Gründe, um sich ein kleines Heimnetzwerk einzurichten, gibt es viele. Möglicherweise hast du einen schnellen Internetzugang und die Absicht, deine Internetverbindung jetzt mit anderen zu teilen?
Oder du möchtest einfach nur bequem von deinem Notebook aus auf deinen PC im Arbeitszimmer zugreifen.
Egal welche Ziele du verfolgt, du musst wissen, wie du es machst!
Die heute am meisten genutzte Netzwerktechnologie, um ein Heimnetzwerk einzurichten, ist Ethernet.
Wobei ein kleines Netzwerk auch schon eine Verbindung zwischen zwei Computern oder Laptops ist.
Es gibt noch andere Netzwerktechnologien, wie z.B. Token Ring, die jedoch immer mehr vom Markt verschwinden.
Ethernet ist weit verbreitet und wird aufgrund geringer Anschaffungskosten und hoher Geschwindigkeit fast ausschließlich für den Aufbau eines LAN-Netzwerkes verwendet.
Ein LAN (Local Area Network) ist die Bezeichnung für ein kleineres Netzwerk, dass in einem Heimnetzwerk oder kleinen Firmennetzwerken genutzt wird.
Aktuelle Geschwindigkeiten für Ethernet sind 10 Mbps (Datenübertragungsrate Megabit pro Sekunde), 100 Mbps und 1000 Mbps.
Wenn es dich interessiert, wie eigentlich die Dateübertragung in einem Ethernet-Netzwerk funktioniert, dann kannst du gern auf folgender Seite vorbeischauen.
Datenübertragung in einem Ethernet Netzwerk
Hier ist der Aufbau eines typischen Internetanschlusses per DSL dargestellt, wie ihn viele von uns von zu Hause kennen.
Das DSL-Modem ist mit dem Telefonanschluss verbunden, der dir den Internetzugang ermöglicht.
In vielen Fällen ist zwischen Telefonanschluss und Modem noch der sogenannt DSL-Splitter integriert. Einige Provider liefern eigene Modems, in denen die Umwandlung des DSL-Signals erfolgt.
Hier entfällt dann die zusätzliche Installation des DSL-Splitters.
Das Modem ist direkt mit dem PC bzw. Notebook verbunden und damit der PC auch mit dem Internet.
Zwei Netzwerkteilnehmer (beispielsweise PC oder Notebook) sind direkt über den Router mit dem Internet verbunden.
Die Internetverbindung wird dir von einem Provider zur Verfügung gestellt.
Das DSL-Modem ist mit dem Telefonanschluss verbunden, der dir den Internetzugang ermöglicht.
Der Router ist für die Weiterleitung der Daten verantwortlich.
Der Router ist die Zentrale deines Netzwerkes und die wichtigste Komponente.
Er ist sozusagen der Postbote, der genau weiß, welcher Netzwerkteilnehmer unter welcher Adresse zu erreichen ist.
Es ist noch gar nicht so lange her, da war die Konstellation Router und Modem je als einzelnes Gerät (wie dargestellt) üblich.
Heute sind Router und Modem meistens in einem Gerät vereint.
OK - genug geredet. Du möchtest endlich ein Heimnetzwerk einrichten? Dann lass uns beginnen.
Zuerst einmal ist es wichtig zu wissen, wie du dein Netzwerk richtig aufbaust.
Wie du das Schritt für Schritt machst, lese bitte hier:
DSL-Netzwerkkomponenten richtig verbinden
Viel Spass beim Aufbau deines Netzwerkes wünscht dir Thomas
Ein paar Anleitungen und hilfreiche Infos, die dir dabei helfen werden, findest du hier:
Hier findest du viele weitere Anlaufstellen, die dir Hilfestellungen beim Einrichten deines Heimnetzwerkes geben.
Windows Netzwerk einrichten - Wichtige Vorbereitungen
Direktverbindung PC zu PC per Crossover Kabel
Netzwerk-Sicherheit – Wichtige Sicherheitsmaßnahmen erklärt
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Was ist ein Client Server Netzwerk?
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Heimnetzwerk- und Wlan-Netzwerk einrichten
So erfolgt die Datenübertragung in einem Ethernet Netzwerk
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Infos bei Wikipedia
Infos bei Google
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