Die meisten von uns haben einen schnellen beziehungsweise weniger schnellen Zugang zum Internet, der in den meisten Fällen über einen vom Provider mitgelieferten WLAN-Router funktioniert.
Über das von dem WLAN-Router standardmäßig ausgestrahlte WLAN-Netzwerk werden dann in der Regel anderer Geräte, viele Tops, Smartphones oder Tablets an die Verbindung zum Internet angebunden.
Vielleicht ist das ja auch genauso bei dir der Fall?
Oder gehörst du schon zu denjenigen, die mit Hilfe ihres WLAN-Routers ein eigenes Heimnetzwerk aufgebaut haben über das beispielsweise gegenseitig auf andere Computer zugegriffen werden kann, Videos, Bilder und Musikdateien zentral abgespeichert oder Dokumente und Unterlagen gemeinsam genutzt werden können.
Wenn nicht, dann wären sie gerade genannten Punkte durchaus sehr gute Argumente, um sich einmal mit dem Thema Aufbau eines eigenen Heimnetzwerkes zu beschäftigen.
Alle grundlegende Informationen, beispielsweise welche Netzwerktechnologie für dich am günstigsten wäre und wie du nun damit beginnen kannst Computer in dein Netzwerk einzubinden und zu konfigurieren, erhältst du hier auf den Seiten von Heimnetzwerk-und-Wlan-Hilfe.com
Tiefgreifendere Informationen zu Details und Konfigurationsmöglichkeiten werden dann an entsprechender Stelle per Link eingebunden, so dass du jederzeit die Möglichkeit hast, zu den entsprechenden Anleitungen und Konfigurationsbeschreibungen für den Aufbau deines Heimnetzwerkes zu gelangen.
In unserer heutigen Informationsgesellschaft ist ein Zuhause ohne Internetzugang eigentlich kaum noch vorstellbar.
Wenn ich allein nur an die mediale Technik denke, wie Fernseher, Radio, Smartphone und Tablet, dann wäre diese Technik ohne Internetzugang kaum etwas wert.
Und wenn diese Technik schon einmal vorhanden ist, dann möchte ich diese natürlich auch gern miteinander kommunizieren lassen, um beispielsweise Daten wie Videos und Bilder auszutauschen.
Ein Aufbau eines eigenen kleinen Heimnetzwerkes macht dies möglich.
Ausgehend von deinen Router, den du von deinem Provider zur Verfügung gestellt bekommen hast, sind heute drei Netzwerktechnologien im Einsatz, die für den Aufbau eines eigenen Heimnetzwerkes besonders geeignet sind.
Das sind zum einen der
Netzwerkaufbau über Netzwerkkabel, zum anderen der
Netzwerkaufbau über ein WLAN-Netzwerk und der
Netzwerkaufbau über das so genannte Powerline-Netzwerk,
also die Datenübertragung über dein vorhandenes Stromnetz.
Es gibt mittlerweile nur wenige Netzwerke beziehungsweise Heimnetzwerke, in die nur auf eine dieser Technologien setzen.
In vielen Fällen werden zwei oder sogar drei dieser Netzwerkaufbaumöglichkeiten miteinander verbunden.
Am häufigsten findet diese Kombination statt, indem kabelgebundene Netzwerke mit WLAN-Netzwerken kombiniert werden.
Mittlerweile ist jedoch auch die Datenübertragung über das eigene Stromkabel immer preiswerter und zuverlässiger geworden, so dass die Einbindung dieser Netzwerktechnologien in das eigene Netzwerk immer mehr Anklang findet.
Beim Aufbau eines eigenen Heimnetzwerkes sollten zwei wichtige Aspekte immer im Vordergrund stehen.
Erstens ist es wichtig, dass das Netzwerk sicher ist und zweitens ist es wichtig, dass das Netzwerk schnell und immer zur Verfügung steht.
Ist beides nicht gewährleistet, dann kann ein eigenes Netzwerk auch mal schnell ganz schön nervig werden.
Welche Netzwerktechnologie du am Ende bevorzugst hängt natürlich auch davon ab, was du gern in deinem Heimnetzwerk alles machen möchtest.
Möchtest du Daten, wie Videos und Bilder zentral abspeichern, um diese dann gemeinsam am Fernseher anzuschauen, möchtest du Computerspiele im eigenen Netzwerk mit deinen Kindern oder deinem Partner spielen oder möchtest du vielleicht als fortgeschrittene Anwender eigene Server aufbauen, um sicherer und professioneller im Internet arbeiten zu können?
Du musst immer bewusst sein, dass ein langsames Netzwerk schnell sehr frustrierend werden kann.
Deshalb solltest du bei der Investition in die Netzwerktechnik auf keinen Fall an der falschen Stelle sparen.
Auch bauliche Gegebenheiten sind oft ausschlaggebend für die richtige Wahl der verwendeten Netzwerktechnik.
Wenn du beispielsweise von Stahlbetonwänden umgeben bist, dann ist ein WLAN-Netzwerk nicht unbedingt die erste Wahl, da ein WLAN ein Netzwerk ist, dass über Funktechnik Daten überträgt, und diese Datenübertragung durch Stahlbetonwände enorm geschwächt werden.
Hier wäre beispielsweise die Datenübertragung über Netzwerkkabel oder der Stromkabel die bessere Lösung.
Kabelgebundene Netzwerke sind sehr schnell und arbeiten weitestgehend unbeeinflusst von äußeren Störungen.
Netzwerkkabel gibt es mittlerweile in sehr hoher Qualität zu guten Preisen und sind in punkto Zuverlässigkeit immer noch unschlagbar.
Die meiste Computertechnik, wie PCs oder Notebooks haben einen integrierten Netzwerkanschluss, die so genannte RJ 45 Buchse.
Nur die besonders flachen Ultrabooks könnten aufgrund ihrer geringen Höhe keine integrierten Netzwerkanschlüsse mehr haben.
Das ist je nach Modell unterschiedlich, da hochwertige Anbieter hier auf klappbare beziehungsweise einklappbare Netzwerkbuchsen setzen, um diese wichtige Netzwerkanschlussmöglichkeit weiterhin bereitzustellen.
Da fast alle Laptops mit einem Wlan-Adapter-Module ausgestattet sind, ist der Anschluss über ein Netzwerkkabel eigentlich auch nicht mehr notwendig.
Natürlich vorausgesetzt, dass du über einen WLAN-fähigen Router zuhause verfügst, was in aller Regel heutzutage der Standard ist.
Auch unserer heutigen Fernsehgeräte, die sogenannten Smart-TVs haben einen WLAN-fähigen Netzwerkanschluss und auch einen RJ-45 Netzwerk Anschluss für Netzwerkkabel integriert.
So können Smart-TVs problemlos in das eigene Heimnetzwerk integriert werden.
Da eine durchgehend hohe Geschwindigkeit im eigenen Netzwerk sehr wichtig ist, solltest du darauf achten, dass die integrierten RJ-45 Ethernet-Adapter sogenannte Gigabit-Ethernet-Adapter sind.
Diese Gigabit-Ethernet-Adapter (1000-Base-T ) unterstützen eine Geschwindigkeit bis 1000 MBit pro Sekunde.
Das reicht durchaus für alle gewünschten Übertragungen in einem Heimnetzwerk aus.
Die klassische Standardvariante der Ethernet-Adapter sind so genannte 100-Base-T Anschlüsse, die eine Geschwindigkeit von bis zu 100 Bit/s unterstützen.
Das ist normalerweise ausreichend, aber wenn sehr viele Daten in einem Netzwerk gleichzeitig von mehreren Personen übertragen werden, dann könnte es hier schon einige Engpässe geben.
In den meisten Fällen ist jedoch selten das Netzwerkkabel der Bremser, sondern vielmehr die Festplatte am Computer, die beispielsweise ein großes Video nicht so schnell lesen kann. Ganz besonders, wenn es sich um ältere und langsamere laufende Festplatten handelt.
Die Verwendung von Netzwerkkabeln sind also eine sehr sichere und störungsarme Verbindungsmöglichkeit in deinem Netzwerk.
Nur leider ist das Verlegen der Netzwerkkabel oft mit viel Arbeit verbunden.
Da in den seltensten Fällen Kabelschächte vorhanden sind, in die ein Netzwerkkabel gelegt werden kann ist es der Alltag, dass die Netzwerkkabel dann irgendwo an der Wand, in den Ecken und über der Tür entlang gelegt werden, wo sie optisch nicht sehr schön aussehen oder vielleicht sogar im Weg sind.
Sollte das auch bei dir der Fall sein, dann ist die Variante über ein WLAN-Netzwerk oder ein Powerline-Netzwerk vielleicht die bessere.
Netzwerkkabel gibt es in unterschiedlicher Qualität. Dabei werden sie in verschiedene Kategorien eingeteilt.
Die Kategorien, in die Netzwerkkabel eingeteilt werden, erkennst du durch einen Aufdruck, wie CAT 5, CAT 6, CAT 7 oder ähnlichem.
Standard-Netzwerkkabel sind die der Kategorie Cat 5 und Cat 6, wobei du Netzwerkkabel der Kategorie Cat 6 oder höher verwenden solltest, um dein Netzwerk Gigabit-tauglich zu halten.
Denn irgendwann wird die 10 Gigabit-Technologie auch für den Normalverbraucher erschwinglich werden. Hast du dann schon Netzwerkkabel verlegt, die diese besonders schnelle Datenübertragung unterstützen sparst du dir für die Zukunft eine Menge Arbeit, weil du diese Kabel nicht austauschen musst
Wenn du etwas handwerklich geschickt bis und lange Netzwerkkabel selber verlegen möchtest, dann bietet es sich an dieses als Meterware zu kaufen.
An den gewünschten Stellen montierst du dann die Netzwerkanschlussstecker selbst an.
Für die Installation benötigst du ein Werkzeug zum Abisolieren der Kabel (Abisolierzange oder Seitenschneider), ein Auflegewerkzeug für den Anschluss des Kabels an eine Dose und eine Crimp-Zange, wenn du die Kabel mit Steckern (RJ-45) versehen möchten.
Du wirst wahrscheinlich, wie die meisten von uns auch, einen WLAN-Router von deinem Provider für den Internetzugang erhalten haben.
Diese Router enthalten fast immer einen integrierten Switch, also mehrere Netzwerkanschlüsse, an die du Netzwerkkabel anschließen kann.
Der Switch ist ein intelligenter Verteiler, der die Datenpakete nur an das Gerät leitet, für das sie bestimmt sind.
Die Datenmenge im Netzwerkkabel wird damit minimiert und die Leistung im eigenen Netzwerk verbessert.
Wenn du in einem Zimmer mehrere Computer oder andere Netzwerkgeräte per Netzwerkkabel in dein Netzwerk integrieren möchtest, dann bietet es sich an, in jedem dieser Räume einen eigenen Switch zu verwenden.
So wird dann jedes dieser Geräte mit einem Netzwerkkabel an diesem Switch angeboten und es ist nur noch ein Netzwerkkabel notwendig, dass den Switch mit dem Router verbindet.
Bei der Verlegung von Netzwerkkabel solltest du darauf achten, dass diese nicht geknickt werden.
Kleine Kabelbrüche, die durch solche Knicke entstehen sind oft die Ursache für Netzwerkfehler, die im Nachhinein sehr schwer auszumachen sind.
Die meisten Router sind so konfiguriert, dass sie allen angeschlossenen Netzwerkteilnehmer automatisch eine IP-Adresse vergeben.
Diese IP-Adressen werden aus einem ganz bestimmten IP-Adressbereich entnommen.
Dafür musst du wissen, dass alle Computer in deinem Netzwerk nur miteinander kommunizieren können, wenn sie IP-Adressen aus einem gleichen IP-Bereich erhalten.
Wenn das jetzt mit dem IP-Adressen neu für dich ist, dann bloß keine Panik. Wir haben auf Heimnetzwerk-und-Wlan-Hilfe.com genügend Erläuterungen, Anleitungen und Tutorials, die sich nur mit dem Thema IP-Adresse erläutern und konfigurieren beschäftigen.
Erfahre hier mehr über die Rolle von IP-Adressen in einem Heimnetzwerk
Eine IP-Adresse für jedes Gerät ist unbedingt notwendig, damit dieser störungsfrei am Netzwerkverkehr teilnehmen können.
Jeder IP-Adresse muss eindeutig sein und darf kein zweites Mal vorkommen.
Wenn der Router die IP-Adressen automatisch vergibt, dann wird das dem Router durch einen so genannten DHCP-Server geregelt. Eine doppelte Vergabe von IP-Adressen wird so nicht passieren.
Doch manchmal ist es sinnvoll bestimmten Geräten in deinem Netzwerk eine eigene, feste IP-Adresse zu geben.
Hier findest du mehrere Beispiele, wie du IP-Adressen richtig vergibst und konfigurierst.
In solch einem Fall solltest du darauf achten, dass diese Adresse wirklich kein zweites Mal im Netzwerk vorkommt, denn sonst wird es zweifelsfrei zu Fehlermeldungen kommen.
Am besten schreibst du dir irgendwo auf, welche IP-Adressen du schon vergeben hast.
Einstellungen und Konfigurationen an den Netzwerkadaptern eines Computers oder Laptops, egal ob Wlan-Adapter oder Ethernet-Adapter nimmst du unter Windows 7 im Netzwerk- und Freigabecenter vor.
Auf das Netzwerk- und Freigabecenter kannst du direkt über die Anzeige deines Netzwerksymbols in der Task-Leiste zugreifen oder du gehst den Weg über die Systemsteuerung.
Im Windows 7 Netzwerk- und Freigabecenter hast du nur Zugriff auf alle wichtigen Konfigurationsfenster, um Einstellungen für dein Heimnetzwerk vorzunehmen.
Ein Netzwerk über WLAN ist die in den letzten Jahren am häufigsten verwendete Netzwerktechnologien, da sie zum einen standardmäßig über eine WLAN-Router vom Provider mitgeliefert werden und zum anderen relativ problemlos in Betrieb zu nehmen sind.
In punkto Sicherheit in WLAN-Netzwerken ist in den letzten Jahren viel Positives passiert, indem die höheren Sicherheitsstandards in Form von besserer Verschlüsselung des Datenverkehrs zu mehr Datensicherheit geführt haben.
Hier findest du alle Infos über die derzeit aktuellen WLAN-Sicherheitseinstellungen.
Für den Aufbau eines eigenen Netzwerkes per WLAN ist auch kein unnötiges großartiges Verlegen von Netzwerkkabel mehr notwendig, so dass diese Mehrarbeit und die Kosten für zusätzliche Netzwerkkabel wegfallen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt für die Verwendung eines Wlan-Netzwerkes ist die Verwendung von Smartphones und Tablets, die nur über Wlan-Netzwerke in das eigene Heimnetzwerk eingebunden werden können.
Smartphones und Tablets besitzen keinen Netzwerkanschluss für Netzwerkkabel, sondern integrierte Wlan-Netzwerk-Adapter.
Wlan-Netzwerke werden ebenso wie Netzwerkkabel in bestimmte Kategorien oder auch Standards eingeteilt.
Der seit 2-3 Jahren gängige WLAN-Standards ist der so genannte WLAN-Standard N, der eine theoretische Datenübertragungsgeschwindigkeit von bis zu 300 MBit pro Sekunde ermöglicht.
Das sollte für die meisten Datenübertragungen in einem Netzwerk ausreichen.
Hier findest du eine Übersicht aller derzeit wichtigsten WLAN-Standards
Die Reichweite eines Wlan-Netzwerkes kann jedoch durch viele Aspekte beeinflusst werden. Ganz besonders durch bauliche Gegebenheiten, die die Funkübertragung eines Wlan-Netzwerkes erheblich beeinflussen und stören können.
In neueren Geräten wird jetzt der WLAN-Standard AC integriert, der Datenübertragungsraten bis zu 1300 MBit/s ermöglicht.
Wer sein Heimnetzwerk komplett neu einrichtet und dies mit einem WLAN-Netzwerk tun möchte, der sollte gleich auf diesen neuen schnellen WLAN-Standard 802.11ac setzen.
Wenn du zuhause ein WLAN-Netzwerk nutzt, dann hast du bestimmt schon festgestellt, dass es unglaublich viele Wlan-Netzwerke in deiner Umgebung gibt.
Und genau hier kann es nun zu Problemen kommen, da sich all diese Netzwerke gegenseitig stören können.
Diese Wlan-Netzwerke Funken nämlich aller auf der gleichen Frequenz im 2,4 GHz Bereich.
Leider gibt es hier nur 13 Kanäle, die genutzt werden können. Deshalb gibt es hier auch zwangsweise Überschneidungen.
Ein Ausweg aus dieser Situation hast du eigentlich nur, wenn du ein WLAN-Netzwerk über den 5 GHz nutzt.
Jedoch muss dein Router die Ausstrahlung über die 5 GHz-Netze unterstützen, was nur sehr wenige tun.
Und weil es bisher so wenige Wlan-Netzwerke in 5 GHz Bereich gibt's hast du keinerlei Probleme mit Netzwerküberschneidungen und damit auch keine Probleme mit Geschwindigkeitseinschränkungen durch überlappende benachbarter Wlan-Netzwerke.
Allerdings müssen auch die Wlan-Adapter Ihrer PCs und Smartphones diesen Standard beherrschen, was nur bei neueren Geräten der Fall ist.
Router unterstützen deshalb einen Mischbetrieb von 2,4 GHz und 5 GHz an.
Einstellungen des Routers über die Senderart kannst du im Konfigurationsmenü deines Wlan-Routers vornehmen.
Bei größeren Wohnungen oder ungünstigen bautechnischen Gegebenheiten könnte es durchaus notwendig werden, das du die Sendeleistung deines Wlan-Netzwerkes über einen so genannten Wlan-Repeater (WLAN-Verstärker) verbessert.
Dieser Wlan-Repeater kann dann die Bereiche erreichen, die bisher nur schlecht oder gar nicht von seinem WLAN-Router ausgefüllt werden.
Die Konfiguration beziehungsweise Einrichtung eines WLAN-Repeaters in ein bestehendes WLAN-Netzwerk wird die heutzutage sehr einfach gemacht.
Der Repeater empfängt das Funksignal des Haupt-Routers und sendet es verstärkt weiter.
Er muss an einem Ort aufgestellt sein, an dem das Signal des Haupt-Routers noch einigermaßen zu empfangen ist.
Powerline-Datenübertragung ist eine Alternative zu WLAN oder zur Ethernet-Verkabelung, die jedoch in den meisten Fällen eher als Ergänzung in Kombination mit einem vorhandenen Heimnetzwerk genutzt wird.
Bei Powerline-Netzwerken wird für die Datenübertragung die vorhandene Stromleitung genutzt.
Je nach angebotener Technik können die Powerline-Adapter theoretische Geschwindigkeiten bis zu 1200 MBit pro Sekunde erreichen.
Powerline-Adapter mit Standardgeschwindigkeiten von 300-500 MBit pro Sekunde sind natürlich ein wenig preiswerter.
Aber wie schon anfangs erwähnt sollte man bei der Investitionen ruhig etwas mehr Geld ausgeben, um ein schnelleres und stabileres Netzwerk zu gewährleisten.
Ein Powerline-Adapter besitzt einen integrierten RJ 45 Netzwerkanschluss und wird einfach an der Stelle in die Steckdose gesteckt, wo der Netzwerkanschluss benötigt wird.
Der erste Powerline-Adapter wird mit einem Netzwerkkabel an einen Netzwerkanschluss des Routers angeschlossen.
Nun wird die verschlüsselte Datenübertragung durch Druck auf einen kleinen Knopf auf dem Powerline-Adapter aktiviert und schon steht eine Netzwerkverbindung zwischen Router und dem entsprechenden Netzwerkanschluss des anderen Powerline-Adapters.
Mittlerweile gibt es auch Powerline-Adapter, die WLAN-Funktionalität integriert haben.
So kannst du beispielsweise in einem Raum, in dem sich der Powerline-Adapter mit WLAN-Funktionalität befindet, ein eigenes kleines WLAN-Netzwerk aufbauen, um dort beispielsweise einen Laptop, in Smartphone oder ein Tablett der WLAN nutzen zu können.
Bei der Powerline-Netzwerktechnologie spielen die räumliche Distanz der Adapter und die Qualität der Stromleitung eine wichtige Rolle.
Auf keinen Fall solltest du die Adapter in einen Steckdosenverteiler stecken, sondern immer direkt an die Steckdose, wie sich an der Wand befindet.
Benötigst du an dieser Stelle jedoch mehrere Steckdosen, dann kannst du ja einen Powerline-Adapter kaufen, der eine zusätzliche integrierte Steckdose hat, an die du dann einen Steckdosenverteiler anschließen kannst.
Siehe auch:
Wie du siehst hast du eine Menge Möglichkeiten, ein eigenes Heimnetzwerk mit den unterschiedlichsten Netzwerktechnologien aufzubauen.
Ob du dich nun für ein kabelgebundenes Netzwerk, ein WLAN-Netzwerk, ein Powerline-Netzwerk oder eine Kombination von zwei oder drei dieser Netzwerktechnologien entscheidest, hängt natürlich von verschiedenen Gegebenheiten ab.
Manchmal wirst du dich wahrscheinlich ganz individuell und spontan an die entsprechende Situation anpassen müssen, weil es einfach nicht so funktioniert wie du es geplant oder die vorgestellt hast.
Auf alle Fälle wünschen wir dir von Heimnetzwerk-und-Wlan-Hilfe.com viel Erfolg und Spaß beim Aufbau und Nutzen eines sicheren und schnellen Heimnetzwerkes.
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Die Netzwerkeinstellungen zum Lösen von Netzwerkproblemen auf Neuinstallationszustand zurücksetzen
Infos bei Wikipedia
Infos bei Google
Die Richtige Netzwerktechnologie für dein Heimnetzwerk
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