Die IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers) legte Ende der Neunziger die Grundlagen für den WLAN-Standard 802.11.
Die ursprüngliche Datenübertragungsgeschwindigkeit des 802.11 Standards lag bei 2 Mbsp (Datenübertragungsrate Megabit pro Sekunde).
Darauf aufbauend haben sich mit der Zeit verschiedene WLAN-Netzwerk Standards, wie auch der 802.11 Wlan-Standard etabliert, die du auch in deinem Heimnetzwerk nutzen kannst.
Hilfestellungen zum Aufbau eines Wlan-Netzwerkes und den richtigen Wlan-Sicherheitskonfigurationen erhältst du auch über unsere Videos.
Der WLAN-Standard 802.11a unterstützt eine Bandbreite bis 55 Mbps und arbeitet im 5 GHz-Bereich.
Er ist nicht kompatibel mit dem WLAN-Standard 802.11b.
Die Wlan-Geräte für diesen G-Standard kosten in der Regel auch mehr als Komponenten für den B-Standard.
Der Vorteil dieses Standards ist, dass du keine Probleme mit anderen Geräten hast, die im 2,4 GHz-Bereich arbeiten.
Der 2,4 GHz-Bereich ist ja genau der Bereich, in dem die meisten WLAN-Netzwerke betrieben werden. Somit umgehst du von Anfang an Probleme, die auftreten können, wenn es in deiner Nähe viele WLAN-Netzwerk im 2,4 GHz-Bereich geben sollte.
Ausführlichere Informationen zum Thema WLAN-Sicherheit erfährst du hier:
Informationen über alle zurzeit gebräuchlichen WLAN-Standards findest du auch unter :
Wenn du gerade damit beginnst, dir ein WLAN-Netzwerk aufzubauen, dann schaue doch mal bei WLAN-Netzwerk einrichten vorbei, wo du eine Menge hilfreiche Informationen zum Aufbau eines WLAN-Heimnetzwerkes findest.
Weiter oben haben wir dir kurz die wichtigsten Infos zum WLAN-Standard 802.11a aufgelistet. Wenn du gern mehr darüber wissen möchtest, dann lies hier weiter:
Anders als die WLAN-Standards 802.11n und 802.11g funken WLAN-Geräte, die den 802.11a-Standard unterstützen auf dem 5-GHz-Frequenzband.
Die Sendeleistung ist auf 30 mWatt beschränkt, um Radargeräte und Satellitenübertragungsgeräte, die ebenfalls das 5-GHz-Band benutzen, nicht zu beeinträchtigen.
Dadurch sinkt auch die maximale Reichweite etwas.
Dieser Standard hat wie der IEEE 802.11g Standard eine Bruttobandbreite von 54 Mbit, ist jedoch zu dem Standard 802.11b und 802.11g nicht kompatibel.
Von Geräten, die den IEEE 802.11a-Standard unterstützen, ist in Europa vorläufig noch abzuraten.
Gibt es allerdings Geräte, die diesen Standard alternativ anbieten, dann ist dagegen nichts einzuwenden – ja man ist sogar gerüstet, falls sich dieser Standard trotz allem doch noch bei uns durchsetzt.
Anders als die anderen Standards benutzen WLAN-Geräte des 802.11a-standards das Frequenzband 5 GHz. Dieses muss sich das Netzwerk nicht mit anderen Technologien teilen.
Störungen kommen deshalb in 802.11a Wlan-Netzwerken seltener vor.
Allerdings ist eine Kompatibilität mit anderen Geräten, die das 2,4-GHz-Frequenzband nutzen, ausgeschlossen.
Unternehmen, die viel Wert auf Sicherheit legen, sollten sich vor Einrichtung eines Funknetzwerks überlegen, ob diese Variante nicht die bessere ist.
Hacker von Funknetzwerken sind relativ selten mit Hardware zu diesem Standard ausgerüstet.
Geschäftsreisende, die Hotspots nutzen wollen, müssen sich dann allerdings eine zweite WLAN-Karte zulegen oder auf eine der seltenen Kombikarten zurückgreifen, da Hotspots in der Regel im 802.11b-Standard funken.
Weitere Artikel, die interessant für dich sein könnten:
Fragen und Antworten zu Wlan-Netzwerken
Sichere Wlan-Netzwerke aufbauen
Über folgende Links kannst du dich auch gern über die anderen in der Praxis verwendeten Wlan-Standards informieren.
Infos bei Wikipedia
Empfohlene Seiten:
Infos bei Google:
Zurück zum Seitenanfang von: IEEE 802.11a WLAN-Standard
Zurück zu den WLAN-Tipps
Zurück zur Startseite von heimnetzwerk-und-wlan-hilfe.com
Wenn dir der eine oder andere Tipp auf unseren Seiten Nerven und graue Haare erspart hat, dann unterstütze doch unser Team mit einer kleinen Spende, die uns dabei helfen, die hohen Bereitstellungskosten aufzubringen.